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Relationship_Building

»Relationship building as an infrastructure for collective liberation« with Clementine E. Burnley

Date: 16/02/2021

Online-Workshop: »Relationship building as an infrastructure for collective liberation« with Clementine E. Burnley

 

Teil 1 – Input, Beispiele, Tools, Frage- und Antwortrunde, unbegrenzte Teilnehmer_innenzahl.
Der Workshop ist offen für alle und kostenlos. Er findet auf Zoom statt. Clementines queer-feministischer Ansatz stellt Menschen mit Identitäten in den Mittelpunkt, die vom Mainstream marginalisiert werden.

Konflikte entstehen in politischen Kollektiven häufig. Wenn sie nicht gut damit umgegangen wird, können solche Konflikte verheerend sein. Die Recherchen über die Geschichte von Interflugs zeigen uns das klar und deutlich.

In diesem praktischen 2-teiligen Workshop betrachten wir Konflikte als Spiegel von Machtverhältnissen und wie die Kommunikation in Kollektiven verbessert werden kann. Wir lernen durch praktische Übungen, wie wir durch gut gehandhabte Konflikte stärkere Verbindungen zwischen den Mitgliedern von Kollektiven schaffen können.

Teil 2 – Interaktiver praktischer Übungsteil, begrenzte Teilnehmer_innenzahl.
Der Workshop ist offen für alle und kostenlos. Er findet auf Zoom statt. Clementines queer-feministischer Ansatz stellt Menschen mit Identitäten in den Mittelpunkt, die vom Mainstream marginalisiert werden.

Konflikte entstehen in politischen Kollektiven häufig. Wenn sie nicht gut damit umgegangen wird, können solche Konflikte verheerend sein. Die Recherchen über die Geschichte von Interflugs zeigen uns das klar und deutlich.

In diesem praktischen 2-teiligen Workshop betrachten wir Konflikte als Spiegel von Machtverhältnissen und wie die Kommunikation in Kollektiven verbessert werden kann. Wir lernen durch praktische Übungen, wie wir durch gut gehandhabte Konflikte stärkere Verbindungen zwischen den Mitgliedern von Kollektiven schaffen können.

Clementine E. Burnley über Konflikte: »Ich rahme Machtbeziehungen in Gruppen, durch Geschichte, Kultur und Identität. Meine Arbeit ist antirassistisch, dekolonial und intersektional. Jedes Team ist einzigartig, aber wenn die Dinge schwierig werden, sehe ich gemeinsame Muster von Wut, Verletzung und Schaden. Die meisten Gruppen profitieren von klaren Vereinbarungen darüber, wie sie zusammenarbeiten wollen. Ich zeige, wie Teams unordentliche Kommunikation bereinigen können, so dass die Menschen ihre Energie wieder in die Arbeit stecken können, die sie wirklich tun wollen.
Ich habe die Auswirkungen von Systemen der Unterdrückung (Rassismus, Sexismus, das binäre Geschlechterverhältnis, die Besessenheit von perfekten Körpern und die Kultur der 100%igen Produktivität) auf mehreren Ebenen gesehen. Ich möchte mit Konflikten in der Welt, in der Gemeinschaft und in zwischenmenschlichen Beziehungen arbeiten.
Ich bin ausgebildet, um Gruppen mit einem Verständnis für die psychologischen und sozialen Auswirkungen, die Systeme der Unterdrückung auf die Teilnehmer haben, zu erleichtern. Mein Interesse an dem Thema hat mich dazu gebracht, ein Diplomstudium in prozessorientierter Psychologie zu beginnen.«

Clementine Ewokolo Burnley ist Mutter, Geschichtenerzählerin, Schwarze Feministin und Community-Arbeiterin. Ihre Stücke, Essays und Gedichte werden international anerkannt. Clementine ist auch eine Gruppenprozess-Moderatorin. Sie arbeitet mit Organisationen und Communities, um ihnen zu helfen, stärkere Verbindungen durch gut gehandhabte Konflikte zu schaffen. Mehr unter: www.clementineburnley.com