Qcine ist eine Plattform für junge Filmemacher_innen in Berlin, die über Interflugs an der Universität der Künste (UdK) organisiert ist.
Die Gruppe ist offen für jede_n, unabhängig von Vorwissen und Background, an einer Uni eingeschrieben zu sein, ist keine Voraussetzung. Wer Kritik und Austausch sucht, oder einfach eine Kamera zum Filmen braucht, ist richtig bei Qcine. Drehbücher, Projekte in Planung, Videos in Rohschnittfassung können zur Diskussion gestellt werden. Zur Realisierung der Projekte stehen ein Schnittplatz sowie Equipment zur Verfügung.
Ein- bis zweimal im Semester organisieren wir Workshops für Mitglieder und Externe und fördern Filmprojekte.
Tatsächlich wurde die Gruppe erst Mitte der 90iger in Qcine umbenannt, bis dahin war es Die Videozeitung. Wie alle anderen Bereiche von Interflugs ist auch die Videozeitung in der Zeit der Studierendenstreiks 1988/89 entstanden. Die Gruppe, die sich damals bildete, dokumentierte und kommentierte die Streiks und andere damit zusammenhängende politische Ereignisse.
Trotz der Uneindeutigkeit des neuen Namens liegt es nahe, dass „cine“ für das Kino steht, für Kinematographie oder für Cinephilie. Und, soweit wir das heute nachvollziehen können, entspricht das einer Neuorientierung der Gruppe in den späten 90er Jahren. Stand in den ersten Jahren der Videozeitung eine alternative journalistische Berichterstattung im Vordergrund, so sind es heute in erster Linie mehr oder weniger experimentelle oder narrative Kurzfilme, die bei Qcine hergestellt, gezeigt und besprochen werden. Im Moment wird Qcine hauptsächlich für unregelmäßige Treffen und Screenings der Mitglieder genutzt.
Aktuelle Informationen zu den Treffen werden auf die Website gestellt. Dort finden sich auch Ankündigungen zu kommenden Workshops und Screenings: www.qcine.de
Download: Kurzanleitung für digitale SLRs