AUTONOME STUDENTISCHE VORHABEN AN DER UDK SEIT 1989

AUFSTAND AUS DER KÜCHE Silvia Federici

Date:

kitchen_politics und Interflugs Lecture Series präsentieren

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AUFSTAND AUS DER KÜCHE
Buchvorstellung von und mit Silvia Federici

Hrsg. in der queer-feministischen Buch-Reihe kitchen_politics beim Verlag edition-assemblage.

Das Buch präsentiert historische und aktuelle Texte der Autorin, die auf den Zusammenhang von Reproduktionsverhältnissen und Geschlechterverhältnissen im Kapitalismus fokussiert, Strategien und Kämpfe der 1970er sichtbar macht und heutige Antworten auf die Krise wie Commons und Occupy formuliert.

Organisiert von kitchen_politics in Kooperation mit Interflugs – englisch/deutsch

THE UNFINISHED FEMINIST REVOLUTION
ist eine unabgeschlossene Reihe zu feministischen Kämpfen in Zeiten von Krise und globalisiertem Kapitalismus. Im Blick zurück hat sich die radikal-feministische Einschätzung aus den 1970ern bestätigt. Demnach ist die Integration von Frauen in Lohnarbeit und die Kämpfe darin zur praktischen Notwendigkeit geworden. Daraus ergeben sich aber noch keine politischen Strategien für emanzipative Reproduktionsverhältnisse.

http://www.raumerweiterungshalle.net/

http://en.wikipedia.org/wiki/Silvia_Federici

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Weitere Veranstaltungen mit Silvia Federici und Melinda Cooper:
“Das Unsichtbare sichtbar machen. Reproduktionsarbeit, Biotechnologie und geschlechtliche Arbeitsteilung”

21. Juni 2012 – 19.00 Uhr
Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 10249 Berlin

Wir freuen uns, für diesen Abend zwei ausgewiesene Expertinnen in Berlin zu haben:
Silvia Federici ist feministisch-marxistische Theoretikerin, Aktivistin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen – u.a. Caliban and the Witch. Women, the Body and Primitive Accumulation, 2004. 1972 war sie Gründungsmitglied des International Feminist Collective,  das die internationale “Lohn für Hausarbeit-Kampagne” initiierte. Seit den 1990ern ist sie Mitglied des Midnight Notes Collective. Sie lebt und arbeitet in New York City und ist dort an den Occupy-Protesten beteiligt.
Melinda Cooper ist Soziologin, Feministin, Autorin und zur Zeit Fellow an der Universität in Sydney/Australien. Sie forscht schwerpunktmäßig zur Rolle der neuen Biotechnologien im neoliberalen Kapitalismus und der Frage, wie dieser den weiblichen Körper auf veränderte Art in Wert setzt, und dabei neue Formen ‘Klinischer Arbeit’ hervorbringt. Ihre Veröffentlichungen reichen von post-strukturalistischem Marxismus, über Auseinandersetzungen mit der globalen Finanzkrise bis zur Entwicklung der Biotechnologien, u.a. Life as Surplus: Biotechnology and Capitalism in the Neoliberal Era, 2008.

Ankündigungstext unter:
http://www.rosalux.de/event/46276/das-unsichtbare-sichtbar-machen.html

Die Veranstaltung wird organisiert in Kooperation mit der AG ‘kitchen_politcs’ Berlin. Kontakt: kitchen_politics@riseup.net
Am Samstag den 23.6. findet außerdem ein Workshop mit Melinda Cooper und Silvia Federici statt.
10-14 Uhr Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring Platz 1, Seminarraum 7
Anmeldung unter kitchen_politics@riseup.net